Star Base – Die Wirklichkeit

Die Star Base ist fertig, es hat einige Zeit gedauert, aber jetzt ist sie fertig. Und wie üblich, vor allem bei einem so großen Projekt, sieht das reale Bauwerk in einigen Bereichen anders aus als das digitale Modell. Im Fall der Sternenbasis war das teilweise der Fall, weil das digitale Modell einen Konstruktionsfehler aufwies, was zu einer fehlenden Radarscheibe führte, teilweise gab es Probleme mit dem endgültigen Aussehen, manchmal auch wegen fehlender oder falsch bestellter Teile oder weil Teile zu teuer oder zu kompliziert zu bestellen waren.

Aber genug der Worte, hier ist die Star Base in ihrer ganzen Pracht:

Zur Erinnerung, für den Fall, dass Du den Beitrag über des digitalen Modells nicht gelesen hast, hier ist die Liste der verschiedenen Sektionen der Star Base:

  • Auf dem untersten Deck ist der Lagerraum
  • Ein Helio-Physik-Labor auf dem ersten Deck
  • Ein Hangar für den SunHopper
  • Der Hauptreaktor
  • Eine SAR-Antenne
  • Das große Antennenfeld
  • Crew-Unterkünfte mit Schlafkojen, Spinden, Aufenthaltsraum, …
  • Die Hauptantenne mit Steuercomputer
  • Ein Hangar für den NeutronJet
  • Kontrollzentrum der Raumstation
  • Steuerbare Helio-Physics-Antennen
  • Droiden-Reparaturwerkstatt
  • Besprechungsraum
  • Kontrollraum für die Hauptantenne

Hier ist nun eine genauere Betrachtung und Beschreibung des Modells und jedes seiner Decks. In schwarz ist Beschreibung, worum es bei dem Design geht, in blau sind die Kommentare zu den Unterschieden, bzw. Erklärungen zum realen Design. Für jeden Abschnitt haben Sie mindestens ein digitales Rendering und ein Foto des realen Bauwerkes zum Vergleich.

Unterdeck

Das Lager ist identisch mit dem digitalen Design und wir sehen einen der Mechaniker auf der Suche nach Teilen

Hier ist der digitale Entwurf,.

Deck 1

Das große Antennendeck besteht aus zwei Antennenstreifen und einigen kleineren lenkbaren Seitenantennen. Die Antennengruppe wird hauptsächlich zur Aufzeichnung der Gravitationswellen des Neutronensterns verwendet. Dies dient vor allem dazu, physikalische Prozesse innerhalb von RX J1856 aufzuzeichnen. In möglicher Kombination mit anderen Antennen der StarBase, die in verschiedenen Wellenlängen des Spektrums messen, erhält das Wissenschaftsteam täglich ein besseres Verständnis von RX J1856.

Die Antennensteuerung und -kalibrierung geschieht durch Hochleistungscomputer von der Plattform im hinteren Deckbereich. Die aufwendige und dedizierte Steuerung durch ein einiges Computersystem is notwendig, um die geringste Schwankungen im Raum-Zeit-Kontinuum zu erkennen.

Die Analyse der Daten wird im Helio-Physik-Labor durchgeführt.

In der realen Ausführung wurde das Antennendeck ziemlich verändert. Die große mittlere Antenne oben funktionierte nicht, als ich Stäbe miteinander verband. Die Schüssel war zu groß und passte nicht mit der unteren Schüssel zusammen. Also musste das Mittelteil neu gestaltet werden, um genügend Platz für die große mittlere Schüssel zu haben. Auch den Steuerstand im Hintergrund musste ich ändern. Das Design erlaubte keine Bespielbarkeit, d.h. es war nicht möglich, den Astronauten zu platzieren. Und ich musste die Kabelanschlüsse (1×1-Steine mit seitlichen Noppen) an der Station absenken, da ich sie sonst nicht mit den Antennen verbinden konnte

Das Helio-Physik-Labor führt die verschiedenen Simulationen und Ergebnisanalysen durch, die vom AntennenArray eingehen.

IEs ermöglicht die Analyse von Proben aus dem Restmaterial der Supernova, die den Neutronenstern bildet. Die Proben werden mit dem SunHopper gesammelt, und leistungsstarke Massenspektrometer im Helio-Physik-Labor können sie auf atomarer Ebene zerlegen und eine vollständige Geschichte der Elemente liefern. Und es scheint, dass der Staub im NeutronStar-System wertvolle Materialien enthält, die verarbeitet werden können.

Das reale Design des Helio-Physics-Labors wurde kaum verändert. Die einzige Änderung war tatsächlich mit den beiden blauen Antennen verbunden. Die im digitalen Entwurf gezeigte Position funktionierte nicht, da sich die Antennen nicht wirklich drehen konnten. Daher habe ich sie an die auf dem Bild gezeigte Stelle verschoben. Eine kleine Änderung betraf die Farbe der Computerpanels, ich hatte Probleme, genügend weiße Panels zu einem vernünftigen Preis zu kaufen. Also habe ich auch einige gelbe Panels gekauft, die Du hier siehst. Außerdem habe ich die trans-gelben Antennen für die Scan-Schüsseln durch solide weiße Antennen ersetzt. Da die trans-gelben Antennen unglaublich teuer sind, entschied ich mich für die billigeren weißen Antennen.

Und Erste im Helio-Physik-Labor durchgeführte Simulationen zeigen, dass der Neutronenstern zur Energiegewinnung genutzt werden kann. So könnte eine Bergbau-Raumstation, die den Staub und kleine Trümmer, die noch durch das System schweben, „erntet“ und verarbeitet, Realität werden.

Wie man sieht, ist der reale Entwurf identisch mit dem digitalen Entwurf.

Der Hauptreaktor versorgt die Raumstation mit Energie. Da es im Augenblick noch keine einfache Möglichkeit gibt, den Neutronenstern zur Energieerzeugung zu nutzen, wird die Raumstation mit einen Fusionsreaktor mit Energie versorgt. Die Reaktoren der neusten Generation sind ziemlich kompakt, wartungssarm. Daher kann der Reaktor von Kontrollraum aus überwacht und gesteuert werden.

Auch der Hauptreaktor wurde beim Bau nicht verändert. Der lose Stecker ist eigentlich gewollt, da er dem Techniker einen Grund gibt, dort zu sein.

Um den Neutronenstern besser untersuchen zu können, wird von der StarBase aus auch ein SunHopper betrieben. Der SunHopper hat einen speziellen Hangar, der Reparaturen und Auftanken ermöglicht. Die rotierende Plattform ermöglicht den Zugang zum SunHopper bzw. erleichtert das Landen und Starten des SunHoppers. Die Annäherung an den Hangar wird von den beiden Anflugradaren (graue Schüssel mit grünen Sendern) gesteuert, da eine Kollision so weit weg von zu Hause natürlich verheerende Auswirkungen hätte. Wenn der SunHopper Proben gesammelt hat, können diese sofort zum HelioPhysics Lab nebenan zur Analyse transportiert werden. Die Missionen werden im Prinzip vom Hauptkontrollraum aus gesteuert.

Der reale Aufbau für den SunHopper Hangar hält sich an das Original, Anflugantennen, Ampel, Tankstelle und Drehscheibe, alles wie digital geplant.

Klar ist, dass sich die Plattform mit dem SunHopper an Bord nicht drehen kann, wenn auch Astronauten dabei sind. Das liegt an dem Triebwerk, das herausragt. Aber der Hangar ist ein sehr schönes Spielelement, das gefällt mir sehr gut.

Die kleinere lenkbare Antenne ist ein SAR-Radar zur Untersuchung der verschiedenen Asteroiden im Sternensystem. Das SAR liefert ein hochauflösendes Bild des untersuchten Objektes. Die Antenne kann auch in einen Bodendurchdringungsmodus geschaltet werden und so Informationen über die innere Struktur der Asteroiden liefern. So hilft sie, mögliche Explorationsziele für Asteroiden-Bergbau-Missionen zu identifizieren.

Der tatsächliche Bau musste geändert werden, da die 10×10 Schüssel für die Hauptantenne benötigt wurde. Da ich keine neuen Schüsseln kaufen wollte (in der Schweiz war keine verfügbar und ich hatte nicht vor, 10€ Versand für ein 3€ Teil zu bezahlen), entschied ich mich, mit dem zu arbeiten, was ich an Ersatzteilen hatte. So ergab sich am Ende ein kleineres Schüsseldesign, aber ein mehr geschichteter Ansatz, bestehend aus mehreren Schüsseln mit verschiedenen Größen. Dies spiegelt die verschiedenen Betriebsarten dieser Asteriod-Antenne noch besser wider.

Eine weitere Änderung, die ich vornehmen musste, war die Entfernung der weißen Schüsseln an der Seite. Sie waren zu groß und die Antenne konnte sich nicht auf und ab bewegen, da sie durch den Computer blockiert wurden. Und eine weitere kleine Änderung ist die gelbe Farbe für die Computer-Panels. Die bedruckten Kacheln in Blau waren auch schwer zu bekommen (und teuer), also habe ich einige der blauen Kacheln durch gelbe ersetzt.

Deck 2

Die Hauptantenne ist das Hauptinstrument der Star Base und dient zur Untersuchung des Neutronensterns. Die Antenne erlaubt es den Stern in verschiedensten Frequenzbereichen abzutasten. Gleichzeitig ist die Hauptantenne aber auch ein aktives Instrument, welches den Stern mit verschiedensten Frequenzen bestrahlt und die entsprechenden Echos analysiert. Durch die Grösse und die vielfältigen subaperturen erreicht die Hauptantenne ein bisher nie erreicht Auflösung über ein riesiges Spektrum.

An der Hauptantenne wurden zwei Änderungen vorgenommen, eine ist auf den Bildern nicht sichtbar und war eigentlich ein digitaler Designfehler. Ich habe eine große Radarschüssel auf der Rückseite übersehen. Und das verursachte eine ganze Kette von Änderungen. Das fehlende Bauteil war eine 10×10-Radarschüssel und da ich nur die exakte Anzahl von 10×10-Schüsseln nach dem digitalen Modell gekauft habe, musste ich sie von irgendwo wegnehmen, das war die SAR Antenne auf dem Deck 1, also musste ich auch diese auch ändern.

Die andere Änderung ist die Anzahl der seitlichen Stab-Antennen, die ich halbiert habe. Dies wurde durch den Mangel an Teilen verursacht, aus irgendeinem Grund habe ich nicht genug von diesen 2×2 Paneelen/Brackets gekauft. Und die trans-gelben Antennen wurden aus Preisgründen neon-grün. Diese gebrauchten trans-gelben Antennen sind sehr teuer ….

Allerdings müssen die verschiedensten Subaperaturen, Empfänger und Sender aufwendig mit einander synchronisiert werden. Dies geschieht durch spezielle Computer, die direkt hinter der Antenna angebracht sind, um die Verzögerungen der Signale und entsprechende Regelung ohne Zeitverluste durchzuführen.

Die Antennensteuerungen befindet sich im Deck über der Antenne.

Erfasst und ausgewertet werden die Messergebnisse in der Hauptzentrale.

Ansonsten ist der Rest des Raumes so, wie er im digitalen Model gestaltet wurde. Und sieht sehr schön aus. Eine kleine Änderung war die Lichtleiste über der Tür. Im digitalen Entwurf war sie durchsichtig, im realen Entwurf habe ich mich für die Kombination durchsichtig/gelb entschieden.

Zusätzlich zum SunHopper wurde der NeutronJet gebaut. Dank der speziellen Form und der besonderen Bauweise kann der NeutronJet sehr viel dichter an den Neutronenstern heranfliegen als der SunHopper. Dadurch wird er aber meistens auf hochgradig verstrahlt und muss aufwendig dekontaminiert werden. Der Kran stellt sicher, dass der Boden usw nicht weiter kontaminiert wird. Die Bodenluke erlaubt es, allfällige Proben direkt im Helio-Lab zu analysieren.

Der NeutronJet-Hangar konnte fast identisch bleiben. Das einzige Element, das ich ändern musste, war, die Werkzeughalterung mehr auf der rechten Seite der Ladebucht zu platzieren. An der ursprünglichen Stelle, die im digitalen Entwurf zu sehen ist, blockierte sie tatsächlich die Drehung des Raumschiffs am Kran. Ansonsten funktionierte der Rest wie geplant, auch der NeutronJet blieb wie digital entworfen.

Die Schlaf- und Aufenthaltsräume der Besatzung sind ziemlich einfach gehalten. Es gibt einige Betten zum Schlafen, einen Tisch zum Essen und Fächer für die persönlichen Sachen. Über den grossen Monitor wird die Besatzung auch in Ihren Pausen stets auf dem laufenden gehalten. Die Basis läuft im 2-Schichtbetrieb d.h. 12 Stunden Wach- und 12-Stunden Schlafzeit. Die Betten werden geteilt, sind aber selbstreinigenden, so dass jeder stete in ein frisch gemachtes Bett schlüpft. Der Aufenthaltsraum hat auch eine direkte Rutsche zum Hanger des SunClippers, für den Fall, dass es mal schnell gehen muss

Die Mannschaftsräume blieben fast identisch mit einer Ausnahme, dem großen 1x6x5 Stein in blau mit dem Aufdruck darauf. Ich hatte geplant, mehrere davon zu verwenden, allerdings haben sie sich auch als sehr teuer und schwer zu finden erwiesen. Also entschied ich mich, einen ganz anderen Weg zu gehen und tatsächlich Aufkleber zu verwenden! Also ersetzte ich sie durch graue 1x6x5-Steine, die viel billiger sind, und fand quadratische, bedruckbare 45mmx45mm-Aufkleber. Also entwarf ich meine eigenen Aufkleber, die ich auf die Steine aufbrachte. Im Falle des Crew-Quartiers handelt es sich um eines der Raumschiffe auf Mission. So wird die Besatzung der Sternenbasis mit aktuellen Informationen zu einer relevanten Mission versorgt, während sie eine Pause einlegt.

In der Einsatzzentrale werden sowohl die beiden wissenschaftlichen Hauptinstrumente, die beiden Antennen, als auch der sonstige Betrieb der Raumstation gesteuert und koordiniert. Die grosse Computerwand dient Hauptsächlich der Steuerung und Datenauswertung der beiden grossen Antennen. Die einzelnen kleine Konsolen dienen hauptsächlich der Überwachung der Station. Die Raumschiffmissionen und die Hanger werden von der Empore, mit direktem Blick auf den einen Hanger, kontrolliert.

Auch an der Einsatzzentrale wurden nur kleine Änderungen vorgenommen. Einige der blauen Computer-Kacheln wurden durch gelbe ersetzt, aus den zuvor erläuterten Gründen. Und natürlich habe ich auch hier den bedruckten 1x6x5-Stein in blau durch eine graue Version und einen Aufkleber ersetzt. Der Aufkleber zeigt hier ein Bild der Sternenbasis zusammen mit einigen Kurven, ist also eindeutig der Hauptbildschirm für die Anzeige von Informationen über den Status der Station. Auch die Computer auf dem Oberdeck habe ich ausgetauscht, ebenso wie das blaue Standalone-Terminal. Es stellte sich heraus, dass die blauen Dachsteine mit dem Punktdruck ebenfalls ein teures und schwer zu beschaffendes Teil sind, so dass ich auf die normale Computer-Einrichtung umgestiegen bin. Das macht keinen Unterschied und spart eine Menge Geld.

Oberdeck

Oberhalb der Hauptantenne befindet sich die Steuerung für die Antenne. Dort sitzen die Techniker, die dann unter der Anleitung der Wissenschaftler aus der Leitzentrale, die Ausrichtung der Hauptantenne vornehmen. Dies wiederum muss genausten mit den Synchronisationscomputern der Hauptantenne abgestimmt sein, da es ansonsten zu schweren Störungen im Antennensystem kommen kann.

Auch der Antennenkontrollraum erfuhr einige kleine Änderungen. Während nichts Grosses in Bezug auf das Design angepasst wurde, wurden einige Farben der Computerstationen geändert. Der Ersatz der blauen Computerpanels durch weiße Kacheln wurde durch die bereits erwähnte Tatsache der teuren blauen Kacheln motiviert. Blaue Kacheln sind einfach teurer und weniger verfügbar als weisse und gelbe, also habe ich einige blaue durch weiße Kacheln ersetzt. Und um ein besser passendes Farbschema in Bezug auf die Blau/Weiß-Kombination zu erhalten, habe ich auch die blauen Schrägsteine durch weiße ersetzt (und ich habe den Radarabdruck genommen). Und ein weiterer Grund war, dass mir zu der Zeit, als ich zu diesem Deck kam, die blauen Computerstationen ausgingen.

Und auch hier habe ich den blauen 1x6x5 Ziegelstein durch einen grauen und einen Aufkleber ersetzt, der hier den Stern unter Beobachtung zeigt. Passt vom Motiv viel besser als der blaue mit dem Raketendruck aus dem Digitalmodell.

In der Werkstatt werden hauptsächlich die Robot repariert, die in der Basis und auf dem Raumschiffmissionen im Einsatz sind. Durch die harte Strahlung in der Nähe des Neutronensterns fallen die Roboter immer wieder aus. Aber auch allfällige Reparaturen an Geräten, Computer oder sonstiger Ausrüstung wird hier durchgeführt 

Der Workshop blieb seinem digitalen Entwurf treu, die einzige kleine Änderung war das Farbschema am Mausroboter, bei dem ich graue Slopes weggelassen und durch blaue ersetzt habe. Ansonsten wurde er wie entworfen gebaut.

Im Konferenzraum finden die täglichen Lagebesprechungen statt, aber auch Schichtübergabe oder Missionsplannungen. Ebenso treffen sich hier die Wissenschaftler um Ihre Ergebnisse zu besprechen und weitere Forschungen zu planen.

Auch der Konferenzraum ist seinem digitalen Design fast treu geblieben. Ich habe die 1×2-Steine mit dem Space-Logo eine Reihe nach unten verschoben, damit es besser sichtbar ist. Ansonsten keine Änderung.

Und da sie alle zusammen sind, hier noch der Farbcode für die Crew:

  • Orange: Chef
  • Weiss: Helio-Physik
  • Rot:Raumschiffwartung
  • Blau: Stationsbetrieb
  • Schwarz: Wer weiss das schon …
  • Weiss ESA: Leitende Wissenschaftler
  • Gelb/Weiss: Technik
  • Gelb: Wissenschaftlicher Betrieb (nicht für diese Sitzung eingeladen)

Das zweite grosse Antennensystem ist die steuerbare Helio-Physik Antenne, die aus zwei Subantennen besteht. Die Antennen werden synchron auf das Objekt gerichtet und feuern dann eine Impulsserie verschiedenster Frequenzen ab, um dann entsprechend die Echos zu analysieren. Teilweise wird auch die Hauptantenne oder das Antennenarray als zusätzlicher Empfänger benutzt. Je nach Ablauf können Messungen Sekunden, Stunden oder sogar Tage dauern. Gesteuert werden die Antennen ebenfalls aus der Einsatzzentrale.

Dieser Bereich wurde am meisten verändert. Das Antennendesign sah in der Realität nicht wirklich gut aus. Und zusammen mit dem anfänglichen Design der Türme, sah das Ganze viel mehr wie die Star Wars Kanonen als ein Star Base Antennensystem aus. Außerdem hatte ich nicht genügend 1×2-Steine mit Gittermuster, so dass ich auch bei diesem Abschnitt improvisieren musste. Bei den Antennen habe ich mich für ein viel klassischeres Design mit Schüsseln entschieden, auch hier habe ich den Stacked-Dish-Ansatz angewandt und die trans-blauen Schüsseln als Designelement beibehalten. Außerdem habe ich die Länge reduziert, so dass die Antennen weniger herausragen. Dies half bereits, den „Kanonen“-Look zu entschärfen. Außerdem habe ich die Türme abgeschrägt und zusammen mit dem gelben Schlauch hat es im Vergleich zum vorherigen Design viel mehr das Gefühl eines Antennenfußes.

Dies war eindeutig ein Beispiel dafür, dass das Aussehen / der Eindruck der realen Welt nicht durch das digitale Design „eingefangen“ wurde und was auf dem Bildschirm gut aussah, sah in der Realität nicht gut aus.

So, das war der ausführliche Vergleich von digitalem und realem Design, ich persönlich finde die Star Base ein tolles Modell und ich hoffe, dass ich die Star Base dieses Jahr tatsächlich auf der Steinchenwelt 2021 ausstellen kann. Und wenn Du noch ein paar Bilder sehen willst, hier geht’s los: